Wie es dir gelingt, das Urlaubsfeeling in den Alltag zu retten

Kennst du das? Endlich Urlaub, endlich abschalten, endlich nur noch das tun, was dir gut tut… doch zu schnell ist der Urlaub vorbei. Voller Energie kommst du gut gelaunt in deinen Job zurück. Du willst jetzt alles viel entspannter angehen, nicht mehr von Termin zu Termin hasten oder in To-Do-Listen, Anfragen und unerledigten Aufgaben ersticken, auf jeden Fall mehr auf die vielgepriesene Work-Life-Balance achten. Ein paar Tage läuft das ganz gut, doch für die meisten von uns ist das entspannte Urlaubsfeeling schon nach kurzer Zeit nur noch eine schöne Erinnerung. Das muss nicht so sein. Hier findest du meine konkreten Tipps, wie es dir gelingen kann, dich auch im stressigen Alltag immer ein bisschen wie im Urlaub zu fühlen.

Den inneren Performer abschalten: Du hast dich lang auf deinen Urlaub gefreut, hast vorher im Job nochmal alles gegeben… Dann endlich die ersehnte Auszeit. Du hast einige Tage gebraucht, um in den Urlaubsmodus zu kommen. Die täglichen Antreiber in dir waren noch sehr aktiv. Die Sorgen und Probleme aus Job und Alltag haben dich noch eine Weile begleitet, dich genervt, wenn du versucht hast, entspannt am Strand zu liegen… Doch irgendwann ist es dir gelungen, du hast den Performer in dir abgeschaltet. Du warst einfach nur da, im Hier und Jetzt angekommen. Du hast dich mal richtig ausgeschlafen, dein Kopf war herrlich leer. Deine Aufmerksamkeit galt dem Rauschen der Meereswellen, der faszinierenden Schönheit der Berggipfel, der angenehmen Bewegung an der frischen Luft. Du hast die Wärme genossen, das Zirpen der Grillen, dich ganz diesem Gefühl von Leichtigkeit und Entspanntheit hingegeben. Das ausgelassene Lachen deiner Kinder hat dich glücklich gemacht. Weit weg von allem, was dich sonst belastet. Du bist angekommen bei dir selbst, kein Plan, kein Termindruck, keine To Do Listen…

Zurück ins Hamsterrad: Bereits einige Tage vor Urlaubsende machte sich Wehmut breit. Die Zeit ist verflogen, du fühlst dich so gar nicht motiviert, willst nicht wirklich zurück. Doch der Tag kommt. Plötzlich bist du wieder zu Hause. Das Wetter ist dürftig. Die Rückreise war eine Tortur. Deine Familie ist schlecht gelaunt. Auf dem Küchentisch stapelt sich die Post. Vielleicht bleibt dir noch der Sonntag, doch ab Montag gibt es kein Entrinnen mehr. Du weißt jetzt schon, dass die Rückkehr ins Büro ein Desaster wird. All die liegengebliebene Arbeit, die Unmengen von Nachrichten und Emails, die Kollegen, die sehnsüchtig auf deine Rückkehr warten. Du nimmst dir fest vor, es ruhig anzugehen. Den Stress und die Hektik an dir abprallen zu lassen. Vielleicht schaffst du es sogar ein paar Tage, diese Haltung aufrecht zu

halten. Doch für die meisten von uns ist von dem herrlichen Gefühl von Leichtigkeit, Freiheit und Gelassenheit schon nach wenigen Tagen nichts mehr übrig. Der innere Performer läuft wieder auf Hochtouren.

Das muss nicht so sein: Natürlich können wir uns nicht dauerhaft so fühlen, als würden wir am Strand liegen und den ganzen Tag einfach nur das tun, was uns gerade in den Sinn kommt. Doch ein bisschen Urlaubsfeeling darfst du dir mit in den Alltag nehmen.
Dazu solltest du dir zunächst einmal bewusst machen, wie du dich gefühlt hast und was genau dir dieses gute Gefühl gegeben hat. Was hat dich entspannen lassen? Was hat dich glücklich gemacht? Was hat dir das Gefühl gegeben frei und selbstbestimmt zu sein?
Sicher lag es auch an dem Ort, an dem du dich wohl gefühlt hast. Was genau hat dir dort gut getan? Die Stimmung? Die Umgebung? Der Duft nach Lavendel und Kräutern? Das Essen?

Hol dir ein Stück Urlaubsfeeling in deinen Alltag! Sei kreativ! Gestalte deinen Garten, deinen Balkon, deine Wohnung mit kleinen Erinnerungen. Mach ein Video aus deinen Urlaubsfotos und schau es dir regelmäßig an. Teile dein Erleben mit deiner Familie, deinen Freunden, deinen Kollegen. Hör die Musik, die du im Urlaub gehört hast. Koche die Rezepte nach, die dir besonders gut geschmeckt haben. Trag auch zu Hause deine Urlaubskleidung. Vielleicht hast du dich viel an der frischen Luft bewegt. Nimm dir Zeit für Sport und Bewegung. Zugegeben wird es vielerorts schwierig, einfach mal im Meer schwimmen zu gehen. Aber irgendein Gewässer gibt es sicher auch in deiner Gegend. Vielleicht bist du morgens vor dem Frühstück laufen gegangen? Warum tust du das nicht auch vor deinem Tag im Büro? Vielleicht hast du abends im Sonnenuntergang Yoga gemacht. Auch das ist zu Hause möglich. Vielleicht warst du Klettern, Bergsteigen, Mountainbiken, Stand Up Paddeln? Plane schon jetzt deine Lieblingsaktivität für das nächste Wochenende und lass dich dabei nicht von schwierigen Wetterbedingungen abhalten.

Termine statt Freiraum? Willst du das wirklich? Was dich vermutlich am besten in eine angenehme Entspannung versetzt hat, war die Tatsache, keine Termine zu haben, keine Aufgaben abarbeiten zu müssen. Auch das kannst du dir in den Alltag holen. Aber bitte nicht mit Terminen, die dir auch noch deine wenige Freizeit durchstrukturieren. Reserviere dir stattdessen Zeiten, in denen du nichts tust. Zeiten, in denen du einfach deinen Impulsen nachgehen kannst, in denen du tust, was dich entspannt. Am besten jeden Tag. Vielleicht gelingt es dir, jeden Tag ein kleines bisschen Urlaub aufkommen zu lassen.

Vom Blogpost lesen zum selbst erleben: Wie du das jetzt umsetzen sollst, fragst du dich? Mein Tipp: fang einfach damit an, dich selbst im Alltag zu beobachten. Wie schaffst du es, immer wieder erschöpft deinen Tag zu beenden anstatt ihn entspannt ausklingen zu lassen? Was hast du im Urlaub anders gemacht? Falls du Inspiration benötigst, empfehle ich dir mein Happiness Mapping. Buche gern ein kostenloses Erstgespräch. Gemeinsam finden wir heraus, ob ein Coaching für dich hilfreich sein kann.

Kathleen Schepp: Ideenentwicklerin, Problemlöserin, Happiness-Bringerin

Mit viel Herz, Verstand und Leidenschaft begleite ich seit über 18 Jahren Menschen und Organisationen in ihrer Entwicklung. Menschen inspirieren, Möglichkeiten schaffen, da wo andere Grenzen sehen – das treibt mich an. Meine Coaching Schwerpunkte sind Happiness Coaching, Leadership Development und Outdoor Coaching.

Wie es dir gelingt, das Urlaubsfeeling in den Alltag zu retten

Kennst du das? Endlich Urlaub, endlich abschalten, endlich nur noch das tun, was dir gut tut… doch zu schnell ist der Urlaub vorbei. Voller Energie kommst du gut gelaunt in deinen Job zurück. Du willst jetzt alles viel entspannter angehen, nicht mehr von Termin zu Termin hasten oder in To-Do-Listen, Anfragen und unerledigten Aufgaben ersticken, auf jeden Fall mehr auf die vielgepriesene Work-Life-Balance achten. Ein paar Tage läuft das ganz gut, doch für die meisten von uns ist das entspannte Urlaubsfeeling schon nach kurzer Zeit nur noch eine schöne Erinnerung. Das muss nicht so sein. Hier findest du meine konkreten Tipps, wie es dir gelingen kann, dich auch im stressigen Alltag immer ein bisschen wie im Urlaub zu fühlen.

Den inneren Performer abschalten: Du hast dich lang auf deinen Urlaub gefreut, hast vorher im Job nochmal alles gegeben… Dann endlich die ersehnte Auszeit. Du hast einige Tage gebraucht, um in den Urlaubsmodus zu kommen. Die täglichen Antreiber in dir waren noch sehr aktiv. Die Sorgen und Probleme aus Job und Alltag haben dich noch eine Weile begleitet, dich genervt, wenn du versucht hast, entspannt am Strand zu liegen… Doch irgendwann ist es dir gelungen, du hast den Performer in dir abgeschaltet. Du warst einfach nur da, im Hier und Jetzt angekommen. Du hast dich mal richtig ausgeschlafen, dein Kopf war herrlich leer. Deine Aufmerksamkeit galt dem Rauschen der Meereswellen, der faszinierenden Schönheit der Berggipfel, der angenehmen Bewegung an der frischen Luft. Du hast die Wärme genossen, das Zirpen der Grillen, dich ganz diesem Gefühl von Leichtigkeit und Entspanntheit hingegeben. Das ausgelassene Lachen deiner Kinder hat dich glücklich gemacht. Weit weg von allem, was dich sonst belastet. Du bist angekommen bei dir selbst, kein Plan, kein Termindruck, keine To Do Listen…

Zurück ins Hamsterrad: Bereits einige Tage vor Urlaubsende machte sich Wehmut breit. Die Zeit ist verflogen, du fühlst dich so gar nicht motiviert, willst nicht wirklich zurück. Doch der Tag kommt. Plötzlich bist du wieder zu Hause. Das Wetter ist dürftig. Die Rückreise war eine Tortur. Deine Familie ist schlecht gelaunt. Auf dem Küchentisch stapelt sich die Post. Vielleicht bleibt dir noch der Sonntag, doch ab Montag gibt es kein Entrinnen mehr. Du weißt jetzt schon, dass die Rückkehr ins Büro ein Desaster wird. All die liegengebliebene Arbeit, die Unmengen von Nachrichten und Emails, die Kollegen, die sehnsüchtig auf deine Rückkehr warten. Du nimmst dir fest vor, es ruhig anzugehen. Den Stress und die Hektik an dir abprallen zu lassen. Vielleicht schaffst du es sogar ein paar Tage, diese Haltung aufrecht zu

halten. Doch für die meisten von uns ist von dem herrlichen Gefühl von Leichtigkeit, Freiheit und Gelassenheit schon nach wenigen Tagen nichts mehr übrig. Der innere Performer läuft wieder auf Hochtouren.

Das muss nicht so sein: Natürlich können wir uns nicht dauerhaft so fühlen, als würden wir am Strand liegen und den ganzen Tag einfach nur das tun, was uns gerade in den Sinn kommt. Doch ein bisschen Urlaubsfeeling darfst du dir mit in den Alltag nehmen.
Dazu solltest du dir zunächst einmal bewusst machen, wie du dich gefühlt hast und was genau dir dieses gute Gefühl gegeben hat. Was hat dich entspannen lassen? Was hat dich glücklich gemacht? Was hat dir das Gefühl gegeben frei und selbstbestimmt zu sein?
Sicher lag es auch an dem Ort, an dem du dich wohl gefühlt hast. Was genau hat dir dort gut getan? Die Stimmung? Die Umgebung? Der Duft nach Lavendel und Kräutern? Das Essen?

Hol dir ein Stück Urlaubsfeeling in deinen Alltag! Sei kreativ! Gestalte deinen Garten, deinen Balkon, deine Wohnung mit kleinen Erinnerungen. Mach ein Video aus deinen Urlaubsfotos und schau es dir regelmäßig an. Teile dein Erleben mit deiner Familie, deinen Freunden, deinen Kollegen. Hör die Musik, die du im Urlaub gehört hast. Koche die Rezepte nach, die dir besonders gut geschmeckt haben. Trag auch zu Hause deine Urlaubskleidung. Vielleicht hast du dich viel an der frischen Luft bewegt. Nimm dir Zeit für Sport und Bewegung. Zugegeben wird es vielerorts schwierig, einfach mal im Meer schwimmen zu gehen. Aber irgendein Gewässer gibt es sicher auch in deiner Gegend. Vielleicht bist du morgens vor dem Frühstück laufen gegangen? Warum tust du das nicht auch vor deinem Tag im Büro? Vielleicht hast du abends im Sonnenuntergang Yoga gemacht. Auch das ist zu Hause möglich. Vielleicht warst du Klettern, Bergsteigen, Mountainbiken, Stand Up Paddeln? Plane schon jetzt deine Lieblingsaktivität für das nächste Wochenende und lass dich dabei nicht von schwierigen Wetterbedingungen abhalten.

Termine statt Freiraum? Willst du das wirklich? Was dich vermutlich am besten in eine angenehme Entspannung versetzt hat, war die Tatsache, keine Termine zu haben, keine Aufgaben abarbeiten zu müssen. Auch das kannst du dir in den Alltag holen. Aber bitte nicht mit Terminen, die dir auch noch deine wenige Freizeit durchstrukturieren. Reserviere dir stattdessen Zeiten, in denen du nichts tust. Zeiten, in denen du einfach deinen Impulsen nachgehen kannst, in denen du tust, was dich entspannt. Am besten jeden Tag. Vielleicht gelingt es dir, jeden Tag ein kleines bisschen Urlaub aufkommen zu lassen.

Vom Blogpost lesen zum selbst erleben: Wie du das jetzt umsetzen sollst, fragst du dich? Mein Tipp: fang einfach damit an, dich selbst im Alltag zu beobachten. Wie schaffst du es, immer wieder erschöpft deinen Tag zu beenden anstatt ihn entspannt ausklingen zu lassen? Was hast du im Urlaub anders gemacht? Falls du Inspiration benötigst, empfehle ich dir mein Happiness Mapping. Buche gern ein kostenloses Erstgespräch. Gemeinsam finden wir heraus, ob ein Coaching für dich hilfreich sein kann.

Kathleen Schepp: Ideenentwicklerin, Problemlöserin, Happiness-Bringerin

Mit viel Herz, Verstand und Leidenschaft begleite ich seit über 18 Jahren Menschen und Organisationen in ihrer Entwicklung. Menschen inspirieren, Möglichkeiten schaffen, da wo andere Grenzen sehen – das treibt mich an. Meine Coaching Schwerpunkte sind Happiness Coaching, Leadership Development und Outdoor Coaching.